Text von Josie:
Heiß, heißer, Hamburg! Am 07. Februar war es endlich soweit, das langersehnte Album “Dirty & Divine” von Thundermother erscheint und soll direkt mit einer riesigen Sause im weltbekannten Club ‘Große Freiheit’ im Herzen von St. Pauli gefeiert werden. Die Warteschlange erstreckte sich bereits über eine Stunde vor Einlass die Straße entlang und wuchs stetig. Ein paar der größten Fans der Band hatten sich bereits mit ihren VIP-Tickets in den Händen direkt vor der Tür versammelt und glühten nahezu, trotz der kalten Hamburger Winterluft, vor Vorfreude darauf die Band gleich hautnah treffen zu können. Eine Mitarbeiterin des Tourteams begrüßte uns und ließ uns die noch stillen Hallen betreten. Erster Stopp war der Merchstand an dem Papa Nässil höchstpersönlich heute die ehrenhafte Aufgabe des Verkaufs der Thundermother Shirts, Vinyls und co. übernahm. Jeder VIP-Ticketinhaber erhielt ein gefülltes Beutelchen, einschl. der limitierten VIP-Platte des neuen Albums, und durfte sich zudem noch eins der neuen Shirt-Designs aussuchen. Nach dieser reichen Bescherung ging es dann auch direkt hinter die Bühne, die Treppe hoch und ab zur Band. Die Mädels empfingen uns mit offenen Armen, strahlenden Gesichtern und kalten Bierchen. Es wurde gequatscht, gelacht und alles signiert was das Herz begehrte. Nach Fotos und einer letzten Umarmung durften wir uns dann kurz vor Einlass der restlichen Fans die besten Plätze im Haus sichern und waren sehr froh darüber, denn der Ansturm an diesem Abend war einfach riesig. Die Halle füllte sich in Windeseile und auch die Bar wurde direkt von einer Welle durstiger Fans belagert. Viele bekannte Gesichter tauchten nach und nach in der Menge auf und die Stimmung wurde von Minute zu Minute aufgeregter. Als Vorbands brachten Cobra Spell und Vulvarine das Publikum in extreme Partylaune und regten bereits zum lauten Mitgröhlen an. Beide Bands bewiesen, dass sie die richtige Wahl waren um für Thundermother die Bühne aufzuwärmen und wurden ununterbrochen vom Publikum mit vollster Begeisterung gefeiert. Wie sollte man das jetzt noch toppen können? Ganz klar: mit Thundermother selbst. Als die Band die Bühne betrat, hätte man denken können eine Bombe wäre explodiert. Die Menge jubelte und klatschte bis die Stimmen versagten und die Hände brannten. Vom ersten Erklingen von Filippa’s Gitarre, das bis ins Mark vibrierende Trommeln von Joan’s Drumkit, über den ins gesichtklatschenden Bass von Majsan, bis zum letzten Ton von Linnea’s teuflisch großartiger Engelsstimme war das Konzert einfach nur pure Ekstase Der Abend zählt nun zu einer der unvergesslichsten und heißesten Nächte die St. Pauli je erlebt hat und das soll was heißen!


Hot, hotter, Hamburg! On February 7th, the time had finally come: Thundermother’s long-awaited album “Dirty & Divine” was released and was to be celebrated with a huge party at the world-famous club ‘Große Freiheit’ in the heart of St. Pauli. The queue stretched down the street for over an hour before doors opened and was steadily growing. A few of the band’s biggest fans had already gathered right outside the door with their VIP tickets in hand and, despite the cold Hamburg winter air, were practically glowing with anticipation of meeting the band up close. A member of the tour team greeted us and let us enter the still-silent halls. The first stop was the merchandise stand, where Papa Nässil himself took on the honorable task of selling Thundermother shirts, vinyls, and other items. Each VIP ticket holder received a small bag filled with gifts, including the limited VIP copy of the new album, and was also able to choose one of the new shirt designs. After this generous gift, we went straight backstage, up the stairs, and to the band. The girls welcomed us with open arms, beaming faces, and cold beers. We chatted, laughed, and signed everything our hearts desired. After photos and a final slap on the wrist, we were able to secure the best seats in the house shortly before the rest of the fans entered, and we were very happy about it because the rush that evening was simply enormous. The hall filled up in no time, and the bar was immediately besieged by a wave of thirsty fans. Many familiar faces gradually appeared in the crowd, and the atmosphere grew more excited by the minute. As opening acts, Cobra Spell and Vulvarine got the audience in an extreme party mood and encouraged them to sing along loudly. Both bands proved they were the right choice to warm up the stage for Thundermother and were continuously applauded with unwavering enthusiasm by the audience. How could anyone top that? Clearly, with Thundermother themselves. When the band entered the stage, you’d think a bomb had exploded. The crowd cheered and clapped until their voices gave out and their hands burned. From the first sound of Filippa’s guitar, the bone-chilling drumming of Joan’s drum kit, to Majsan’s face-slapping bass, to the final note of Linnea’s devilishly magnificent angelic voice, the concert was simply pure ecstasy. The evening now ranks as one of the most unforgettable and hottest nights St. Pauli has ever seen, and that’s saying something!
Fotos: André